Philosophie

eigenart – Spielen. Sich bewegen. Den eigenen Ausdrucksmöglichkeiten auf die Spur kommen.

 

Sich seiner selbst bewusst werden. Zeit haben wahrzunehmen. Die Sinne schärfen. Sensibel werden. Für den eigenen Körper. Für das, was in mir vorgeht. Für die anderen. Die Welt be-greifen, körperlich. Beweglich bleiben. Beweglicher werden. Durchlässig. Den eigenen Körper als Ausdrucksmittel entdecken.

 

In fremde Rollen schlüpfen. Sich nicht einschränken lassen. Gewohnheiten anfragen. Mutig sein dürfen, leise sein können, experimentieren. Sich verwandeln. Die Perspektive wechseln. Die Phantasie spielen lassen. Sich entfalten – in Bewegung, in Klang und Worten, im Raum und mit den Dingen. Gestaltungsspielräume öffnen.

 

In der eigenen Art präsent sein. Und dabei ein Teil des Ganzen. Sich selbst spüren, den anderen begegnen. Auf andere reagieren. In Kontakt treten. An Grenzen stoßen, die eigenen, die der anderen – sie respektieren. Oder gemeinsam überwinden. Sich von Begeisterung erfassen zu lassen. Sich austauschen. Auch ohne Worte. Über Dinge, die uns wirklich bewegen. Sich einbringen. Ein gemeinsames künstlerisches Ziel verfolgen. Sich engagieren. Ausloten und erleben, was (un)möglich ist.

 

Sich auseinandersetzen. Mit sich selbst. Mit Themen – phantastischen, persönlichen und gesellschaftlich relevanten. Ernsthaft und lustvoll, Lachen und Nachdenken. Für die eigenen Ideen aktiv werden. Position beziehen. Etwas davon sichtbar machen für andere. Etwas verkörpern. Gestalten. Formen. Umwege gehen, in Sackgassen geraten, neue Wege entdecken. Ausdruck finden, der beeindruckt und Spuren hinterlässt, bei mir, bei anderen …